Die Kissinger Damen wollen am Sonntag die Trendwende schaffen. Ab 16.30 Uhr empfangen sie den Aufsteiger aus Schleißheim.
Nach einem guten Saisonstart haben die Handballerinnen zuletzt vier Mal in Folge verloren. Das lag auch an der personellen Misere, aber die Mannschaft ist auch nicht immer in Bestform aufgetreten. Am Sonntag fehlen neben den länger Verletzten auch Franziska Freiding und Stefanie Morfessis.
Schleißheim ist in dieser Saison in die Landesliga Süd aufgestiegen und ist der Tabellennachbar der Kissinger. Diese waren nach vier Spieltagen ganz vorne mit dabei, haben aber jetzt einige schwere Wochen hinter sich und sind auf den achten Rang zurückgefallen. Unter der Woche hat Trainer Knut Seidel vermehrt an der Abwehrarbeit gefeilt, zuletzt kassierte der SC zu viele Gegentore.
„Schleißheim dürfen wir keinesfalls unterschätzen“, warnte der Coach. „Vorne müssen wir konsequent auftreten und müssen das Tempospiel über die erste oder zweite Welle unterbinden. Im Rückraum brauchen wir außerdem mehr Variabilität, Steffi Schmidt und Irmi Kefer müssen unterstützt werden. Wir alle wollen endlich den nächsten Sieg, doch dafür müssen wir uns gehörig anstrengen am Sonntag.“

Domenico Giannino (gia)